erfahrungsberichte

 

frau a hat sich an mich gewendet, weil sie (72-jährig) bereits seit über 40 jahren an lactoseintollerant leidet. gemäss ihren aussagen, war es früher noch viel schlimmer als heute. als sie selber etwa 40-jährig war, lag sie oftmals mit schüttelfrost im bett und nichts ging mehr, wenn sie bspw. ein stück käse gegessen hatte. heute habe sie starke bauchschmerzen und ein bisschen schüttelfrost, es sei aber nicht mehr dermassen schlimm wie damals. bereits zu beginn der dritten sitzung berichtete mir frau a, dass sie heute wieder regelmässig rahm in den kaffee nehme und keine erwähnenswerte nebenerscheinungen mehr wahr nehme.

 

herr b sucht mich auf, weil er seit mehreren monaten unter schlafproblemen leidet. einschlafen klappt relativ gut, irgendwann in der nacht wacht er jedoch auf und kann nicht mehr weiter schlafen. ich überprüfe die verschiedenen schlafphasen, um zu erkennen in welchem schlafstadium ein ungleichgewicht vorliegt. bei weiteren tests wird erkennbar, dass ein ereignis, welches in seiner kindheit vorgefallen war, erinnerungen an damals unterbewusst aufleben lassen. aufgrund eines stellenwechsels ist herr b mehr oder anders gefordert und ein antrieb an eine vergleichbare situation von damals, welche heute keine bedeutung mehr hat, lässt ihn in der nacht erwachen und vorallem wach bleiben. das ereignis von damals wird abgelöst und herr b teilt mir bereits in der folgesitzung mit, dass sich das schlafverhalten markant verbessert hat.

 

frau c suchte meine praxis aufgrund ihrer starken wechseljahrbeschwerden auf. sie erzählte mir, dass sie stündlich einen schweissausbruch erlitt und danach am liebsten die kleider wechseln gehen würde, da sie danach nassgeschwitzt sei. ich glich bei ihr jeweils die betroffenen hormone aus und nach 3 sitzungen meinte frau c, dass die wechseljahrbeschwerden zwar noch da sind, aber längst nicht mehr so heftig wie früher und die schweissausbrüche nun sehr viel erträglicher sind.

 

herr d kommt am freitag abend in die sitzung und meint, dass er sehr erschöpft sei. da er und seine partnerin gerade umgezogen sind und er den ganzen umzug alleine organisieren und durchführen musste (seine partnerin musste kurze zeit zuvor noch gerade das knie operieren lassen), hatte er eine woche ferien genommen und die gesamte wohnung alleine gezügelt. pünktlich zum 'ferienende' ist er fertig geworden und die alte wohnung war bereits abgegeben. ich habe unter anderem seine neurotransmitter überprüft und ausgeglichen und nach der sitzung meinte herr d, dass er nun wieder in alter frische sei. dies bestätigte sich dann in für mich doch recht eindrücklicher weise, denn nach herr d genoss seine partnerin eine sitzung. während dieser zeit ging herr d in den abendverkauf einkaufen und stand anschliessend wieder vor meiner praxistüre, um seine partnerin abzuholen, und zwar mit 2 vollgefüllten einkaufssäcken. dabei strahlte er über beide ohren und war froh, über seine neugewonnene enerige. ich möchte hier jedoch anmerken, dass bei länger anhaltender erschöpfung mit mehreren sitzungen gerechnet werden muss, um wieder in eine solche frische zu gelangen.

herr e suchte mich auf, weil er nach besuchten sitzungen beim psychologen, ergänzend noch etwas anderes probieren möchte. in der ersten sitzung erzählte er mir, dass er mit sich und dem leben nicht immer so zufrieden sei, oftmals stark ungeduldig sei und die aufsteigenden emotionen dann oftmals im auto "austobte". in den sitzungen traten dann des öftern geschichten mit dem vater zum vorschein, welche für ihn narben hinterliessen, die noch nicht verheilt waren und er auch nicht im stande war, diese loszulassen. nach wenigen sitzungen konnte eine viel ruhigere energie festgestellt werden und auch er bestätigte dies und meinte, dass er längst nicht mehr so stark unter emotionalen ausrastern leide. herr e wurde zu einem klienten der regelmässig einmal pro monat in eine sitzung kam, um in seine innere stärke und gelassenheit zu finden; das ursprüngliche problem war schon bald kein thema mehr.

herr f (anfang dreissig) kam aufgrund einer diagnostizierten histaminintolleranz, welche er von geburt an hatte. diese wirkte sich bei ihm so aus, dass er oftmals nach dem essen starke magenkrämpfe hatte, zu starken durchfällen neigte, ausschläge am ganzen körper hatte, sowie oft ausgetrocknete augen und hautstellen hatte. herr f litt sehr unter diesem zustand, so dass er bereits viel unternommen hatte, jedoch bis dahin noch nicht mit dem gewünschten erfolg. ich stieg über den neurotransmitter histamin in die sitzung ein, wählte die betroffenen organe an, welche einen stress anzeigten, arbeitete dann gezielt an der autoimmunreaktion und überprüfte dann, welcher allergietyp hier anzeigte (bei den allergietypen 1-4 wird unterschieden, ob die reaktion unmittelbar, also innert wenigen minuten oder innert tagen eintritt). die reaktion beim arbeiten mit herr f war sehr eindrücklich, denn während der ersten sitzung ermüdete der körper dermassen stark, dass herr f in eine art schlaf fiel. bei der 3. und 4. sitzung war die reaktion der erschöpfung während der sitzung schon längst nicht mehr dermassen heftig, wie zu beginn der sitzungen. bereits nach wenigen sitzungen erzählte mir herr f, dass sich eine verbesserung eingesetzt hatte und die verdauungsreaktionen nicht mehr so heftig sind und auch die ausschläge zurück gehen. weiter erwähnte er, dass er gemäss seiner partnerin einen viel ruhigeren schlaf hätte und dabei nicht mehr mit den zähnen knirsche. nach der 4. sitzung erzählte er mir, dass es ihm mit jeder sitzung wesentlich besser gehe, die reaktionen sind noch da, aber längst nicht mehr so schlimm wie vor den sitzungen.